In a cloudy night weeks before the hight the occupation and summer camps for which activist from all over Europe came into the forests of Gründheide to occupy it and stop the exploitation of its scarce groundwater resources, some activists built tree houses. The treehouses were huge platforms, big enough so that 5 to 6 people could sleep in them and heavy so that a whole pack of people had to pull the material up there through hinges and ropes. To avoid detection this was mostly done at night, only red headlights glowed in the dusk while the trees pulled in the dark night over the sky. A foggy morning in Gründheide occupation. Dozens of platforms and hamocks hang high above the ground, so high that we can see over the shrubs deep into the nebolous forest. The day is also so early that we cant see any movement of people yet, those probably are still all at sleep, freezing from the cold cold night and trying to fall as sleep again only for a little bit more, since now the sun will save them soon enough.
Credit to Marlene Charlotte Limburg and an inspirational project called "where seeds fall and flowers grow" of photographing the occupation of endangered groundwater sources in Grünheide near the destructive Tesla factory.

Hoffnungslos?


Es verändert sich verdammt viel, aber aus linker Perspektive kann es oftmals alles sehr dunkel wirken, denn die Veränderungen laufen nicht gerade in Richtung demokratischen Sozialismus, sondern es sieht in den Kolonialstaaten nach einem Aufstieg des Faschismus aus. Aber gerade in diesen dunklen Zeiten braucht es Hoffnung, wie wir zu einer besseren Welt kommen.

Gerne würde ich glauben, dass unsere Gesellschaft mit ihrer kaputten Demokratie und kapitalistischem Wirtschaftssystem es schaffen wird die multiplen Krisen unserer Erdsysteme zu mitigieren und die menschlichen Miseren unserer Welt zu beenden. Aber das scheint mir immer wiedersprüchlicher, denn unsere Demokratie baut auf eine intensivierende Nutzbarmachung von endlichen Ressourcen sowie der Arbeitskräfte. Was eine gewaltvolle erobernde Kapitalisierung der ganazen Welt mit sich zieht. Dem globalen Süden werden diese Ressourcen geraubt, der Standort mit den am meisten entmenschlichbaren Arbeitskräften und Kapital produziert daraus ein höherwertiges Gut und letzlich wird dieses den Zahlungsfähigsten verkauft. Und solange das der Fall ist, bekommen politische Maßnahmen die zu einer Einsparung oder gerechteren Verteilung von Ressourcen führen würden einen unheimlichen Backslash. Wie zum Beispiel Maßnahmen während des grünen Hegemonieprojekts der Ampel im Fall des 'Heizungshammers', des 9 Euro Tickets und das 'zu hohe' Bürgelgeld. Angefeuert von privaten Medienhäusern, welche die Gesprächsthemen setzen, repliziert von Politikern die Politik machen um Politik zu machen, schlägt der Kurs in Rassismus, Xenophobie und die Untergrabung der Arbeitendenklasse und bildet sich in ein System des autoritären Kapitalismus.

In diesem System gewinnen die Rechtspopulisten immer mehr an Bedeutung. Sie schaffen es die Unzufriedenheit und das Gefühl des abgehängt sein durch jahrelanger Politik des Neoliberalismus zu fangen, auch wenn sie das Problem verfehlen richtig zu identifizieren, schaffen sie es den Unmut für die parlamentarische Demokratie für ihr menschenfeindliches Projekt zu bündeln.